In künstlerischen Darstellungen erinnert diese Serie an kulturgeschichtliche Errungenschaften, die für die Entwicklung der menschlichen Zivilisation von Bedeutung waren.
Jahr
2007
Auflage von 930 Exemplaren
Jahrtausendelang konnte das gesammelte Wissen der Menschheit, die vielfältigen kulturellen Errungenschaften der verschiedenen Völker, ihre Legenden und ihre Geschichte nur mündlich weitergegeben werden. Dadurch ging vieles unwiederbringlich verloren. Erst mit der Erfindung der Schrift wurde es möglich, dieses überlieferte Wissen in seiner ursprünglichen Form für kommende Generationen zu bewahren.
Diesen Quantensprung in der Geschichte der menschlichen Zivilisation feiert Pelikan mit "Evolution der Schrift". Damit blickt Pelikan auf die Anfänge der Schrift vor Jahrtausenden zurück: von den Höhlenmalereien, die Vorläufer der Schrift waren, über die Erfindung der Hieroglyphen in Ägypten und der mesopotamischen Keilschrift bis hin zur Entwicklung des griechischen Alphabets als Ausgangspunkt der europäischen Schriften.
Die Kappe aus hochwertigem Harz ist mit Motiven der Höhlenmalerei graviert. Der vergoldete und mit Lackverzierungen versehene Korpus zeigt die anderen frühen Schriftformen als fein gezeichnete, meisterhaft handgravierte Symbole. Die einzelnen Epochen sind durch vergoldete Ringe optisch voneinander getrennt, um die Entwicklungslinie angemessen zu symbolisieren.
Der unvergleichliche Charakter dieses Sammlerstücks zeigt sich auch in der 18-karätigen Goldfeder, die für jede Edition mit einem anderen Motiv geprägt wird. Auf dem Clip, dessen Form die Gesamtform des Schreibgeräts widerspiegelt, wiederholt sich das gleiche Muster wie auf der Feder in einem Hochrelief, das in den Clip eingelassen ist.
2008
Auflage von 760 Exemplaren
Die Zeit einteilen und messen, wie sie vergeht - damit beschäftigt sich der Mensch seit jeher durch Beobachtung der Natur. Vor allem astronomische Ereignisse wie der Lauf der Sonne und die verschiedenen Mondphasen sind durch ihre periodische Wiederkehr klar erkennbar.
Daraus haben unsere Vorfahren einst die Recheneinheiten für Jahr, Monat, Tag und Stunde entwickelt. Das Jahr mit seinen verschiedenen Jahreszeiten wird aus der Umlaufbahn der Erde um die Sonne berechnet. Der Monat entspricht der Bewegung des Mondes um die Erde und dem Wechsel der Mondphasen. Der Tag ergibt sich aus der Drehung der Erde um sich selbst und dem daraus resultierenden Wechsel von Tag und Nacht. Im weiteren Verlauf der Geschichte diente die Sonne dazu, den Tag in Stunden und Minuten zu unterteilen.
Aus der Umlaufbahn des Mondes um die Erde, die knapp 30 Tage dauert, teilte der Mensch das Jahr in zwölf Monate ein. Von der Sonne beleuchtet, ist der Mond nur zur Hälfte der Erde zugewandt. Je nachdem, wie Mond und Sonne stehen und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen, sehen wir eine unterschiedlich starke Beleuchtung des Mondes. Die vier sichtbaren Mondphasen Neumond, erstes Viertel des Mondes, Vollmond und letztes Viertel des Mondes sind auf der Kappe des Pelikan-Füllfederhalters als Hochrelief eingeprägt
Im Altertum nutzten die Babylonier und Griechen den Stand der Sonne am Himmel und schufen die ersten Sonnenuhren. Ein senkrechter Schattenstab, dessen Schatten auf ein Zifferblatt fiel, diente zur Zeitmessung. Pelikan hat die Struktur einer Sonnenuhr mit elf markierten Stunden in die Kappe des Füllfederhalters eingraviert. Die zwölfte Stunde erscheint als geprägtes Hochrelief im unteren Teil des Clips, der gleichzeitig die symbolische Funktion des Schattenstabs übernimmt.
Frühe Hochkulturen haben den Jahreskreislauf gerne in Bildern dargestellt. Jeder Monat wird durch eine der Jahreszeit angepasste Tätigkeit oder ein Ereignis dargestellt. Auf dem Pelikan-Füllfederhalter ist ein Zyklus aus dem frühen Mittelalter zu finden. Themen wie Aussaat, Ernte und Verwendung von Naturprodukten prägen diese frühen Kalender oder Bildmonate. Auch der jahreszeitliche Vegetationszyklus ist zu erkennen.
Heute wird in vielen Teilen der Welt der Gregorianische Kalender verwendet. Er ist nach Papst Gregor XIII. benannt und wurde nach zahlreichen Kalenderreformen unter anderem wegen seiner Präzision und seiner Fähigkeit zur genauen Zeitangabe Ende des 16. Jahrhunderts eingeführt.
2010
Auflage von 500 Exemplaren
Der Schaft ist aus Messing gefertigt und mehrfach in einem kräftigen Rot lackiert. Jede Flamme auf dem Schaft wird zuerst gelasert und dann mit 24-karätigem Gold überzogen. Fünf echte Topas-Edelsteine lassen die Funken zum Leben erwachen. Die Feder besteht aus 18 Karat/750er Gold und ist an der Spitze mit einem Iridiumkorn versehen. Diese Limited Edition ist in den Federgrößen F, M und B erhältlich. Beim Verbrennen von Holz lernten unsere Vorfahren, eine Glut von mehr als 500° Celsius (900° Fahrenheit) zu erzeugen, die für sie überlebenswichtig war.